Golf Regeländerung ab 2019 – „Messen von Schlägerlängen“ – Themenblatt 13
Bisher galt:
Schlägerlängen werden im Rahmen der Golfregeln zum Messen von verschiedenen Bereichen genutzt:
· Die genaue Länge einer Schlägerlänge war nicht durch ein einheitliches Maß festgelegt. Für jeden
Spieler galt als Maßstab der längste Schläger, den er in seinem Bag mit auf die Runde nimmt.
· Spieler mit langen Puttern erreichten beim Droppen daher Bereiche, die von anderen Spielern nicht
erreicht werden können..
Was nun neu ist:
Eine Schlägerlänge ist definiert als die Länge des längsten Schlägers im Bag des Spielers mit Ausnahme
des Putters.
· Der Erleichterungsbereich, in dem der Ball gedroppt werden muss, hat eine feste Größe von entweder
einer oder zwei Schlägerlängen, je nach angewandter Regel.
· Der Erleichterungsbereich hat für jeden Spieler eine feste Größe und ist davon abhängig, welche
Schläger der Spieler für die Runde ausgewählt hat
Warum es neu ist:
· Durch die Definition der Schlägerlänge als die Länge des längsten Schlägers des Spielers mit Ausnah –
me des Putters kann der Spieler nicht mehr abhängig von der Situation den Schläger zum Messen
wählen.
· Zum Beispiel ist es für Spieler nicht mehr möglich, eine strategische Entscheidung über die Größe
des Erleichterungsbereichs zu treffen, indem er einen längeren Schläger auswählt, um eine weiter
vom nächstgelegenen Punkt der Erleichterung oder anderen Bezugspunkt entfernt gelegene Stelle
zu erreichen.
· Durch das Messen mit dem jeweils längsten Schläger wird eine hohe Einheitlichkeit der Erleichterungs-
bereiche verschiedener Spieler erreicht und es schließt den Vorteil der Spieler aus, die bisher zum
Messen lange Putter verwendet haben.